Über 90 Jahre. Fast jeden Tag ein Bild.

Martin Thomann hat in vielen Hunderten von Bildern seine Heimatstadt Lindau im Bodensee, aber auch die nähere und weitere Umgebung in Zeichnungen und Aquarellen festgehalten.

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Blick auf Lindauer Insel

Übersicht

Wer war Martin Thomann?

Martin Thomann (1915–2007) war ein weit über die Stadt hinaus bekannter Lindauer Bürger, ein Lindauer „Urgestein“, der vor allem mit seinen Aquarellen, aber auch den Geschichten und Gedichten im Gedächtnis bleibt und ein Teil der Lindauer Stadtgeschichte geworden ist. Er war zunächst Bäckermeister, wurde dann aber nicht nur Stadtführer und Stadtgeschichten-Chronist, sondern der bekannteste Maler-Poet aus Lindau.

Hierzu hat der ehemalige Stadt-Archivar Werner Dobras als Vorwort in einem der Thomann-Bücher („Lindau – eine Stadt verändert ihr Gesicht, Teil 2“) eine ausführliche Biographie niedergeschrieben.

Wo findet man Werke und Texte von Martin Thomann, wo gibt es Erinnerungen an ihn?

Außer einigen von ihm und für ihn verlegte Bücher, finden sich noch Hunderte Bilder und Zeichnungen. Teilweise sind sie weit über Lindau hinaus in Privatbesitz, viele in Mappen oder gerahmt im „Martin-Thomann-Haus“ archiviert.

Die Bilder können, wie das Atelier und die Wohnräume von Martin Thomann, nach Absprache im Martin-Thomann-Haus besichtigt werden. Dort kann man nach voriger Vereinbarung im kleinen Kreis eine Spezial-Führung erhalten.

Was ist die „Martin-Thomann-Stiftung“?

2012 rief Ingeborg Krüger, eine der Töchter Martin Thomanns, die Martin-Thomann-Stiftung ins Leben. Sie soll den Erhalt des denkmalgeschützten Geburtshauses sichern und das Andenken an Martin Thomann bewahren.

Wie sieht es im „Martin-Thomann-Haus“ aus?

Das denkmalgeschützte und vorbildlich restaurierte Martin-Thomann-Haus (in der Vorderen Metzgergasse 12 auf der Insel Lindau) kann nach Absprache und voriger Vereinbarung besichtigt werden. Bildeindrücke aus den Thomann-Räumen können bereits einen kleinen Eindruck der lebendig gehaltenen Zeitgeschichte vermitteln.